Die Wiener Taxifahrer bekommen es schön langsam mit der Panik zu tun und protestieren gegen den Fahrtendienst Uber. Und obwohl man wahrscheinlich treffend darüber diskutieren kann, ob Uber nun gut oder schlecht ist, so könnte man es auch mit dem Grundsatz 'Konkurrenz belebt das Geschäft' halten.
Uber Fahrer haben oft die besseren Autos, kommen und warten am Abholort bzw. rufen einen auch an, man kann Fahrt und Fahrer bewerten und kennt den genauen Fahrpreis schon vor Fahrtantritt. Man bezahlt per App und gibt so auch das Trinkgeld.
Freilich gibt es auch ein paar Nachteile. Bei uns ist es zum Beispiel einfacher, per Taxifunk ein Auto zu rufen, wo man deponiert, dass man einen Hund mitführt - und das klappt fein. Auch kommen die Taxis in der Regel flotter als ein Uber-Wagen. Durch Uber sind allerdings auf Großraumtaxis in Wien zum Standard geworden - was besonders praktisch ist, wenn mehr als 3 oder 4 Personen unterwegs sind.